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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Macht der Parlamente ist ein paradoxes Phanomen: Wo Volksvertretungen an einer Stelle Potential gewinnen, verlieren sie es oft zugleich an einer anderen. Das jungst gewa- te Europaische Parlament ist dafur beispielhaft: Noch nie war es im Gesetzgebungsprozess der EU so einflussreich wie heute, und mit dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon wurden seine Legislativrechte noch einmal nachhaltig gestarkt. Gleichzeitig aber ist die Beteiligung an seiner Wahl auf ein neues Rekordtief gefallen; die immer groesser werdende Gestaltungsmacht der Strassburger Parlamentarier ruht also auf schwacherer elektoraler Basis als je zuvor. Schon auf den ersten Blick wird also klar, dass parlamentarische Macht viele Facetten und gegenlaufige Entwicklungstrends impliziert, mithin auf einer komplexen Basis grundet. Sie lasst sich eben nicht nur aus staats- und verfassungsrechtlichen Festlegungen ableiten, sondern sie erwachst in mindestens genauso starkem Masse aus der politischen Praxis, die von formalrechtlichen Fixierungen eben stark abweichen kann. Die vorliegende Studie geht diesem Sachverhalt in einem breit angelegten internationalen Vergleich auf den Grund und dient sowohl der Messung parlamentarischer Machtprofile in 23 ‘alten’ Demokratien we- weit als auch der Beantwortung der Frage, welche Leistungen diese Volksvertretungen am Ende fur ihre politischen Systeme erbringen.
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Die Macht der Parlamente ist ein paradoxes Phanomen: Wo Volksvertretungen an einer Stelle Potential gewinnen, verlieren sie es oft zugleich an einer anderen. Das jungst gewa- te Europaische Parlament ist dafur beispielhaft: Noch nie war es im Gesetzgebungsprozess der EU so einflussreich wie heute, und mit dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon wurden seine Legislativrechte noch einmal nachhaltig gestarkt. Gleichzeitig aber ist die Beteiligung an seiner Wahl auf ein neues Rekordtief gefallen; die immer groesser werdende Gestaltungsmacht der Strassburger Parlamentarier ruht also auf schwacherer elektoraler Basis als je zuvor. Schon auf den ersten Blick wird also klar, dass parlamentarische Macht viele Facetten und gegenlaufige Entwicklungstrends impliziert, mithin auf einer komplexen Basis grundet. Sie lasst sich eben nicht nur aus staats- und verfassungsrechtlichen Festlegungen ableiten, sondern sie erwachst in mindestens genauso starkem Masse aus der politischen Praxis, die von formalrechtlichen Fixierungen eben stark abweichen kann. Die vorliegende Studie geht diesem Sachverhalt in einem breit angelegten internationalen Vergleich auf den Grund und dient sowohl der Messung parlamentarischer Machtprofile in 23 ‘alten’ Demokratien we- weit als auch der Beantwortung der Frage, welche Leistungen diese Volksvertretungen am Ende fur ihre politischen Systeme erbringen.