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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das vorliegende Buch soll als Einflihrung in die Stochastik (d. h. Wahrscheinlichkei- theorie unter Einschluss der mathematischen Statistik) verstanden werden. Es ist aus verschiedenen Vorlesungen hervorgegangen, welche die Verfasser an den Universitaten Frankfurt und Heidelberg gehalten haben. Der Adressatenkreis dieser Vorlesungen hat sich im Lauf der Zeit etwas verschoben: wahrend wir uns fruher hauptsachlich an Hoerer wandten, die das Diplom in Mathematik mit dem Schwerpunkt Stochastik anstrebten, so war in spaterer Zeit, nachdem Stochastik ein fester Bestandteil des Lehrstoffs in der gym- nasialen Oberstufe in allen Bundeslandern geworden war, zusehends den Bedurfnissen der Lehrerstudenten Rechnung zu tragen. Wir bemuhten uns um eine hinreichend ausflihrlich ange- legte Einflihrung in dieses Gebiet, das ja nicht zum traditionellen Kanon der Schulmathematik gehoert. Mittlerweile sehen wir keinen einleuchtenden Grund mehr, warum eine Einfl- rung fur beide Personenkreise wesentlich verschieden sein sollte; in bei den Fallen kommt es darauf an, stochastisches Denken zu lernen und Vorstellungen von der Reichweite stochastischer Argumentationen zu entwickeln. Es ist nach unserer Ansicht der falsche Weg, von Anfang an einen axiomatisch-deduktiven Aufbau vorzustellen, sowohl im Blick auf den kunftigen Anwender in der Praxis als auch auf den Lehrer, schon wegen der Gefahr des Missverstandnisses beim letzteren, Wahrscheinlichkeitstheorie an der Schule erschoepfe sich in elementarisierter (trivialisierter) Masstheorie in diskreten R- men.
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Das vorliegende Buch soll als Einflihrung in die Stochastik (d. h. Wahrscheinlichkei- theorie unter Einschluss der mathematischen Statistik) verstanden werden. Es ist aus verschiedenen Vorlesungen hervorgegangen, welche die Verfasser an den Universitaten Frankfurt und Heidelberg gehalten haben. Der Adressatenkreis dieser Vorlesungen hat sich im Lauf der Zeit etwas verschoben: wahrend wir uns fruher hauptsachlich an Hoerer wandten, die das Diplom in Mathematik mit dem Schwerpunkt Stochastik anstrebten, so war in spaterer Zeit, nachdem Stochastik ein fester Bestandteil des Lehrstoffs in der gym- nasialen Oberstufe in allen Bundeslandern geworden war, zusehends den Bedurfnissen der Lehrerstudenten Rechnung zu tragen. Wir bemuhten uns um eine hinreichend ausflihrlich ange- legte Einflihrung in dieses Gebiet, das ja nicht zum traditionellen Kanon der Schulmathematik gehoert. Mittlerweile sehen wir keinen einleuchtenden Grund mehr, warum eine Einfl- rung fur beide Personenkreise wesentlich verschieden sein sollte; in bei den Fallen kommt es darauf an, stochastisches Denken zu lernen und Vorstellungen von der Reichweite stochastischer Argumentationen zu entwickeln. Es ist nach unserer Ansicht der falsche Weg, von Anfang an einen axiomatisch-deduktiven Aufbau vorzustellen, sowohl im Blick auf den kunftigen Anwender in der Praxis als auch auf den Lehrer, schon wegen der Gefahr des Missverstandnisses beim letzteren, Wahrscheinlichkeitstheorie an der Schule erschoepfe sich in elementarisierter (trivialisierter) Masstheorie in diskreten R- men.