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Die Untersuchung beleuchtet das Interaktionsverhaltnis von Zentralstaat und Provinz im fruhneuzeitlichen Nordosteuropa am Beispiel der schwedischen und russlandischen Herrschaft uber die Ostseeprovinzen Estland, Livland, Ingermanland, Kexholms lan und Alt-Finnland vom 16. bis zum beginnenden 19. Jahrhundert. Im Mittelpunkt der Darstellung steht die Frage, ob und mit welchen Mitteln der fruhneuzeitliche schwedische und russlandische Staat in der Lage waren, die Ostseeprovinzen fur ihre Zwecke funktional einzubinden und die dort lebende Bevolkerung in das Staatsganze zu integrieren. Beantwortet wird diese Frage mit Hilfe eingehender Analysen der administrativen, rechtlichen, justiziellen, militarischen, religiosen, edukativen, okonomischen und sozialen staatlichen Massnahmen. Diese werden anschliessend im Rahmen eines durch die Theorie sozialer Systeme angeleiteten Funktionsschemas interpretiert, in dem die Beherrschten von den Herrschern ebenso abhangig sind wie die Herrscher von den Beherrschten. Die Studie gibt auf diese Weise uberraschende und faszinierende Einblicke in die Mechanik fruhneuzeitlicher Machtverhaltnisse und zeichnet das Panorama einer fruhneuzeitlichen europaischen Region, die von der Fachhistoriografie bisher nur selten und haufig unter eingeschrankten Perspektiven erfasst worden ist.
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Die Untersuchung beleuchtet das Interaktionsverhaltnis von Zentralstaat und Provinz im fruhneuzeitlichen Nordosteuropa am Beispiel der schwedischen und russlandischen Herrschaft uber die Ostseeprovinzen Estland, Livland, Ingermanland, Kexholms lan und Alt-Finnland vom 16. bis zum beginnenden 19. Jahrhundert. Im Mittelpunkt der Darstellung steht die Frage, ob und mit welchen Mitteln der fruhneuzeitliche schwedische und russlandische Staat in der Lage waren, die Ostseeprovinzen fur ihre Zwecke funktional einzubinden und die dort lebende Bevolkerung in das Staatsganze zu integrieren. Beantwortet wird diese Frage mit Hilfe eingehender Analysen der administrativen, rechtlichen, justiziellen, militarischen, religiosen, edukativen, okonomischen und sozialen staatlichen Massnahmen. Diese werden anschliessend im Rahmen eines durch die Theorie sozialer Systeme angeleiteten Funktionsschemas interpretiert, in dem die Beherrschten von den Herrschern ebenso abhangig sind wie die Herrscher von den Beherrschten. Die Studie gibt auf diese Weise uberraschende und faszinierende Einblicke in die Mechanik fruhneuzeitlicher Machtverhaltnisse und zeichnet das Panorama einer fruhneuzeitlichen europaischen Region, die von der Fachhistoriografie bisher nur selten und haufig unter eingeschrankten Perspektiven erfasst worden ist.