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Gegenstand der Untersuchung ist die Lehre des Albertus Magnus vom erworbenen Intellekt (intellectus adeptus). Der Intellektus adeptus stellt diejenige Gestalt des menschlichen Geistes dar, in der alles Erkennbare erkannt und damit jegliches Wissen erworben wurde. Ein Geist, der sich auf diese Weise alles Wissbare angeeignet hat, ist glucklich. Um welche Form der Gluckseligkeit es sich hierbei handelt, hangt wesentlich davon ab, wie man den Vorgang des Wissenserwerbs selbst interpretiert. Loris Sturlese tritt in seiner Deutung von Alberts Theorie des intellectus adeptus einer Interpretation entgegen, die den Wissenserwerb in Form einer mystischen Vereinigung versteht. Vielmehr, so lautet seine zentrale These, hat man den Vorgang der Wissensaneignung als fortschreitende intellektuelle Vervollkommnung auf dem Weg des wissenschaftlichen Studiums zu interpretieren, der dann eine philosophische Deutung menschlichen Glucks korrespondiert.
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Gegenstand der Untersuchung ist die Lehre des Albertus Magnus vom erworbenen Intellekt (intellectus adeptus). Der Intellektus adeptus stellt diejenige Gestalt des menschlichen Geistes dar, in der alles Erkennbare erkannt und damit jegliches Wissen erworben wurde. Ein Geist, der sich auf diese Weise alles Wissbare angeeignet hat, ist glucklich. Um welche Form der Gluckseligkeit es sich hierbei handelt, hangt wesentlich davon ab, wie man den Vorgang des Wissenserwerbs selbst interpretiert. Loris Sturlese tritt in seiner Deutung von Alberts Theorie des intellectus adeptus einer Interpretation entgegen, die den Wissenserwerb in Form einer mystischen Vereinigung versteht. Vielmehr, so lautet seine zentrale These, hat man den Vorgang der Wissensaneignung als fortschreitende intellektuelle Vervollkommnung auf dem Weg des wissenschaftlichen Studiums zu interpretieren, der dann eine philosophische Deutung menschlichen Glucks korrespondiert.