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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Ruhr-Universitaet Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sozialwissenschaftliche Polizeiforschung wird in Deutschland selbst innerhalb der Sozialwissenschaften noch immer mit Skepsis betrachtet und ihren Repraesentant/innen wird im Bereich polizeilicher Taetigkeiten die Dominanz des Erfahrungswissens vorgehalten, welches nicht das erforderliche Abstraktionsniveau aufweise. Das wird bereits an der Definition des Wortes "Problem" deutlich: Die Sozialwissenschaft betrachtet Probleme als Phaenomene, deren Beobachtung interessant erscheint, die Polizei wiederum kategorisiert sie als Tatbestaende, die bereinigt werden muessen. Noch immer gibt es Debatten um die Definition des Gegenstandes, der Aufgaben und Perspektiven der Polizeiforschung und der Polizeiwissenschaft, die bislang noch in uebergeordneten Fachdisziplinen unterzugehen drohen. Unter der Beruecksichtigung historischer Eckpunkte sozialwissenschaftlicher Polizeiforschung in den 1960er und 1970er Jahren und im Hinblick auf aktuelle Diskurse um Interdisziplinaritaet, Eigenstaendigkeit und reflexive Kritikfaehigkeit wird im Rahmen der vorliegenden Ausfuehrungen insbesondere die Entwicklung sozialwissenschaftlich fundierter, empirischer Forschung in den Blick genommen, welche auf die Institution der Polizei abzielt. Kategorisierungen und Ausrichtungen sollen beleuchtet werden, um den Versuch zu unternehmen, die Entwicklung der Polizeiforschung zu skizzieren, Prozesse und Positionen zu verstehen sowie die Notwendigkeit einer im konstruktivistischen Sinne (selbst-)reflexiven Polizeiforschung als Teilbereich einer eigenstaendigen Polizeiwissenschaft zu begruenden.
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Ruhr-Universitaet Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sozialwissenschaftliche Polizeiforschung wird in Deutschland selbst innerhalb der Sozialwissenschaften noch immer mit Skepsis betrachtet und ihren Repraesentant/innen wird im Bereich polizeilicher Taetigkeiten die Dominanz des Erfahrungswissens vorgehalten, welches nicht das erforderliche Abstraktionsniveau aufweise. Das wird bereits an der Definition des Wortes "Problem" deutlich: Die Sozialwissenschaft betrachtet Probleme als Phaenomene, deren Beobachtung interessant erscheint, die Polizei wiederum kategorisiert sie als Tatbestaende, die bereinigt werden muessen. Noch immer gibt es Debatten um die Definition des Gegenstandes, der Aufgaben und Perspektiven der Polizeiforschung und der Polizeiwissenschaft, die bislang noch in uebergeordneten Fachdisziplinen unterzugehen drohen. Unter der Beruecksichtigung historischer Eckpunkte sozialwissenschaftlicher Polizeiforschung in den 1960er und 1970er Jahren und im Hinblick auf aktuelle Diskurse um Interdisziplinaritaet, Eigenstaendigkeit und reflexive Kritikfaehigkeit wird im Rahmen der vorliegenden Ausfuehrungen insbesondere die Entwicklung sozialwissenschaftlich fundierter, empirischer Forschung in den Blick genommen, welche auf die Institution der Polizei abzielt. Kategorisierungen und Ausrichtungen sollen beleuchtet werden, um den Versuch zu unternehmen, die Entwicklung der Polizeiforschung zu skizzieren, Prozesse und Positionen zu verstehen sowie die Notwendigkeit einer im konstruktivistischen Sinne (selbst-)reflexiven Polizeiforschung als Teilbereich einer eigenstaendigen Polizeiwissenschaft zu begruenden.