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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Angesichts weitreichender Deindustrialisierung in den neuen Bundeslandern ist es nicht verwunderlich, dass sich grosse Hoffnungen auf einen weitgehen- den Neuautbau des Unternehmensbestandes konzentrieren. Im Rahmen der wirtschaftlichen Restruktierung. wird insbesondere dem kleingewerblichen und mittelstandischen Sektor hohe Aufmerksamkeit zuteil (Paulini 1994; weitere Beitrage in: Schmude 1994). Dies liegt an den Funktionen, den man den Kleinbetrieben in der marktwirschaftlichen Ordnung zuschreibt. In der Literatur finden sich mehrere Ansatzpunkte, die durchaus kontrovers disku- tiert werden: Eine besondere Relevanz besitzen die Kleinbetriebe als Trager von Beschaftigung (BoerilCramer 1991), speziell die neu gegrundeten Betrie- be als Quelle fur neue Arbeitsplatze. In Kleinbetrieben werden technologi- sche Innovationen zuerst und produktiver eingesetzt (Acs/Audretsch 1990). Des weiteren sprechen strukturelle Veranderungen, z.B. die Durchsetzung von, lean production’, out-sourcing’, sub-contracting’ etc., fur eine quantita- tive Ausdehnung kleinbetrieblicher Einheiten. In der Bundesrepublik uber- nehmen kleine und mittelstandische Betriebe daruber hinaus wichtige Funk- tionen der Berufsausbildung. Man mag diese Entwicklung zu den kleinen Einheiten auch mit kritischen Augen betrachten, nach dem wirtschaftspoli- tisch vorgegebenen Pfad der deutschen Einheit ist sie ohne Alternative. Eine positive wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundeslandern insgesamt durfte deshalb auch mit einer Konsolidierung des kleinbetrieblichen und mittelstandischen Sektors zusammenhangen.
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Angesichts weitreichender Deindustrialisierung in den neuen Bundeslandern ist es nicht verwunderlich, dass sich grosse Hoffnungen auf einen weitgehen- den Neuautbau des Unternehmensbestandes konzentrieren. Im Rahmen der wirtschaftlichen Restruktierung. wird insbesondere dem kleingewerblichen und mittelstandischen Sektor hohe Aufmerksamkeit zuteil (Paulini 1994; weitere Beitrage in: Schmude 1994). Dies liegt an den Funktionen, den man den Kleinbetrieben in der marktwirschaftlichen Ordnung zuschreibt. In der Literatur finden sich mehrere Ansatzpunkte, die durchaus kontrovers disku- tiert werden: Eine besondere Relevanz besitzen die Kleinbetriebe als Trager von Beschaftigung (BoerilCramer 1991), speziell die neu gegrundeten Betrie- be als Quelle fur neue Arbeitsplatze. In Kleinbetrieben werden technologi- sche Innovationen zuerst und produktiver eingesetzt (Acs/Audretsch 1990). Des weiteren sprechen strukturelle Veranderungen, z.B. die Durchsetzung von, lean production’, out-sourcing’, sub-contracting’ etc., fur eine quantita- tive Ausdehnung kleinbetrieblicher Einheiten. In der Bundesrepublik uber- nehmen kleine und mittelstandische Betriebe daruber hinaus wichtige Funk- tionen der Berufsausbildung. Man mag diese Entwicklung zu den kleinen Einheiten auch mit kritischen Augen betrachten, nach dem wirtschaftspoli- tisch vorgegebenen Pfad der deutschen Einheit ist sie ohne Alternative. Eine positive wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundeslandern insgesamt durfte deshalb auch mit einer Konsolidierung des kleinbetrieblichen und mittelstandischen Sektors zusammenhangen.