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Es handelt sich um einen relativ ungewohnlichen Roman einer der wenigen schriftstellernden Frauen der Romantik, namlich ein Werk, das in eindrucksvollen Szenen die Atmosphare des Terreur auf dem Hintergrund der grossen Revolutionsereignisse um 1795 in Frankreich darstellt und zugleich eine psychologische Fallstudie um die Mesmerschulerin Antonie mit den bewahrten Mitteln der Trivialliteratur bietet; diese allerdings auf eine relativ hohe kunstlerische Ebene hebt, denn Goethes -Die Wahlverwandtschaften- dienten Caroline von Fouque offenbar als Vorbild.
Mehrere Momente machen die Wiederentdeckung dieses Romans somit zu einem Glucksfall der Literaturgeschichte.
In der Einfuhrung erfolgt der Versuch einer Einordnung in die literarische Landschaft der Zeit, u.a. durch Vergleich mit Therese Hubers -Die Familie Seldorf- (1796) und Dorothea Veits -Florentin- (1801). Auch Einflusse von Schuberts -Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft- sind nachweisbar.
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Es handelt sich um einen relativ ungewohnlichen Roman einer der wenigen schriftstellernden Frauen der Romantik, namlich ein Werk, das in eindrucksvollen Szenen die Atmosphare des Terreur auf dem Hintergrund der grossen Revolutionsereignisse um 1795 in Frankreich darstellt und zugleich eine psychologische Fallstudie um die Mesmerschulerin Antonie mit den bewahrten Mitteln der Trivialliteratur bietet; diese allerdings auf eine relativ hohe kunstlerische Ebene hebt, denn Goethes -Die Wahlverwandtschaften- dienten Caroline von Fouque offenbar als Vorbild.
Mehrere Momente machen die Wiederentdeckung dieses Romans somit zu einem Glucksfall der Literaturgeschichte.
In der Einfuhrung erfolgt der Versuch einer Einordnung in die literarische Landschaft der Zeit, u.a. durch Vergleich mit Therese Hubers -Die Familie Seldorf- (1796) und Dorothea Veits -Florentin- (1801). Auch Einflusse von Schuberts -Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft- sind nachweisbar.