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Inevitabilis VIS Fatorum: Der Triumph Des Schicksalsdramas Auf Der Europaeischen Buehne Um 1800
Paperback

Inevitabilis VIS Fatorum: Der Triumph Des Schicksalsdramas Auf Der Europaeischen Buehne Um 1800

$169.99
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Im spaten 18. und fruhen 19. Jahrhundert kehrt plotzlich, der bis dahin dominierenden Tradition zum Trotz, das langst uberwunden geglaubte tragische Schicksal auf die Buhnen Europas zuruck. Diese Wiederkehr, die sich zu einem Triumph auswachst, lasst sich sowohl fur das literarisch ambitionierte wie fur das volkstumliche Theater konstatieren.
Eine Vielzahl von Texten und zahllose Dramen dokumentieren die Intensitat und Macht der neuen Mode. Aus ihnen spricht zugleich die Faszination, die von der wiederaufgekommenen Schicksalsthematik um 1800 ausging. Die Historiker sehen in dieser erneuten Hinwendung zum Schicksal und zum Irrationalen seit langem ein Symptom fur eine tiefere geistige und kulturelle Krise; eine Erschutterung, deren Verkettung mit den damaligen politischen und sozialen Umwalzungen mehr als wahrscheinlich ist. Keine der bisher vorgeschlagenen Deutungen dieses Sachverhalts konnte bislang jedoch ganz uberzeugen.
In den hier prasentierten Untersuchungen wird eine kritische, supranationale Sichtung des literarhistorischen Phanomens ‘Schicksalsdrama’ vorgenommen. Als Ausgangspunkt dienen dabei mehrere Studien zum philosophischen und ideologischen Hintergrund sowie zur literarischen Tradition. In vierzehn Beitragen erfolgt eine genaue Betrachtung des Fatums in der ‘Hochliteratur’ und im eigentlichen, ‘trivialen’ Schicksalsdrama der Literaturen Europas.
Der vorliegende Band versteht sich als Materialsammlung, auf deren Basis eine fundierte Uberprufung der Thesen zum europaischen Schicksalsdrama moglich wird.

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Format
Paperback
Publisher
Herbert & Cie Lang AG, Buchhandlung Antiquariat
Country
Switzerland
Date
1 May 1990
Pages
269
ISBN
9783261041128

Im spaten 18. und fruhen 19. Jahrhundert kehrt plotzlich, der bis dahin dominierenden Tradition zum Trotz, das langst uberwunden geglaubte tragische Schicksal auf die Buhnen Europas zuruck. Diese Wiederkehr, die sich zu einem Triumph auswachst, lasst sich sowohl fur das literarisch ambitionierte wie fur das volkstumliche Theater konstatieren.
Eine Vielzahl von Texten und zahllose Dramen dokumentieren die Intensitat und Macht der neuen Mode. Aus ihnen spricht zugleich die Faszination, die von der wiederaufgekommenen Schicksalsthematik um 1800 ausging. Die Historiker sehen in dieser erneuten Hinwendung zum Schicksal und zum Irrationalen seit langem ein Symptom fur eine tiefere geistige und kulturelle Krise; eine Erschutterung, deren Verkettung mit den damaligen politischen und sozialen Umwalzungen mehr als wahrscheinlich ist. Keine der bisher vorgeschlagenen Deutungen dieses Sachverhalts konnte bislang jedoch ganz uberzeugen.
In den hier prasentierten Untersuchungen wird eine kritische, supranationale Sichtung des literarhistorischen Phanomens ‘Schicksalsdrama’ vorgenommen. Als Ausgangspunkt dienen dabei mehrere Studien zum philosophischen und ideologischen Hintergrund sowie zur literarischen Tradition. In vierzehn Beitragen erfolgt eine genaue Betrachtung des Fatums in der ‘Hochliteratur’ und im eigentlichen, ‘trivialen’ Schicksalsdrama der Literaturen Europas.
Der vorliegende Band versteht sich als Materialsammlung, auf deren Basis eine fundierte Uberprufung der Thesen zum europaischen Schicksalsdrama moglich wird.

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Herbert & Cie Lang AG, Buchhandlung Antiquariat
Country
Switzerland
Date
1 May 1990
Pages
269
ISBN
9783261041128