Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Die gegenwartige medizinethische Fragestellung um aktive Sterbehilfe ist eingebunden in nicht-metaphysische Moralkonzeptionen, die sich zugleich zuruckhaltend zu einer systematischen Begrundung des Menschenwurdebegriffs verhalten. Bereits die unbefangene Verwendung des Begriffes Menschenwurde verweist auf ein anspruchsvolles Menschenbild mit metaphysischen Gehalten, die selbst bei Verzicht auf die Normativitat von Menschenwurde nicht uberzeugend umgangen werden konnen. Konfrontiert wird dieser Sachverhalt mit dem christlichen Beitrag zur menschlichen Wurde. Die vorliegende Arbeit falsifiziert die Behauptung, der neuzeitliche Menschenwurdebegriff sei christlich mit dem Motiv der Gottebenbildlichkeit begrundbar. Vielmehr enthalt das Motiv der Gottebenbildlichkeit wichtige sozialethische Gehalte, die bei der Menschenwurde ausgeklammert bleiben. Menschenwurde und Gottebenbildlichkeit lassen lebensverkurzende Massnahmen zu, wenn sie ihre jeweiligen sozialethischen Horizonte respektieren.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Die gegenwartige medizinethische Fragestellung um aktive Sterbehilfe ist eingebunden in nicht-metaphysische Moralkonzeptionen, die sich zugleich zuruckhaltend zu einer systematischen Begrundung des Menschenwurdebegriffs verhalten. Bereits die unbefangene Verwendung des Begriffes Menschenwurde verweist auf ein anspruchsvolles Menschenbild mit metaphysischen Gehalten, die selbst bei Verzicht auf die Normativitat von Menschenwurde nicht uberzeugend umgangen werden konnen. Konfrontiert wird dieser Sachverhalt mit dem christlichen Beitrag zur menschlichen Wurde. Die vorliegende Arbeit falsifiziert die Behauptung, der neuzeitliche Menschenwurdebegriff sei christlich mit dem Motiv der Gottebenbildlichkeit begrundbar. Vielmehr enthalt das Motiv der Gottebenbildlichkeit wichtige sozialethische Gehalte, die bei der Menschenwurde ausgeklammert bleiben. Menschenwurde und Gottebenbildlichkeit lassen lebensverkurzende Massnahmen zu, wenn sie ihre jeweiligen sozialethischen Horizonte respektieren.