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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wie wissenschaftlich anspruchsvoll Geschichte geschrieben wird, das bleibt vielfach im Dunkeln. Denn den HistorikerInnen kann man bei ihren Forschungen und ihrem Schreiben der Geschichte nicht zuschauen. Die neue Reihe Zugange zur Geschichte zeigt deshalb, wie erfahrene HistorikerInnen sich in ein fur sie neues, wichtiges Thema der Geschichte einarbeiten. Die Autoren beschreiben und begrunden ihr Tun, machen Schritt fur Schritt sichtbar, wie sie vorgehen: die Literatur reflektieren, den Forschungsstand durchdenken, ihr Material strukturieren, die Quellen neu lesen, ihre Thesen entwickeln, schliesslich, ob und wie sie ihr Expose anfertigen. Tatsachlich gibt es unterschiedliche Lese- und Schreibtechniken, die je nach Verfasser variieren, die je nach Texttyp anzupassen sind. Das soll vorgefuhrt und reflektiert werden. Auch die verwendeten Medien beeinflussen die Ergebnisse geschichtswissenschaftlichen Arbeitens (Papier, Internetdateien, Kladden, Zettelkasten, Datenbanken, Tabellenkalkulationen, Schreibsoftware). Schliesslich berichten die Autoren, wie sie ihr Manuskript ausarbeiten und abschliessen. Damit erhalten die Leser einen Einblick in das Labor des Historikers und damit in die vielfaltige Praxis geschichtswissenschaftlichen Forschens. Denn jede Fragestellung bedarf einer gesonderten Herangehensweise und jeder Historiker hat wiederum seine eigenen Arbeitstechniken. Somit bietet jeder Band im Kern nicht nur einen Einblick in das historische Forschen, sondern zugleich eine praxisorientierte Einfuhrung in die Geschichtstheorie. Freilich wurde der reine Arbeitsbericht leere Hulle bleiben, die Theorie pure Theorie, wenn die Methode nicht ihre Tragfahigkeit am Objekt erwiese, wenn nicht zugleich und vorrangig Geschichte selbst erkundet wurde. Geschichtswissenschaftliche Forschung bewahrt sich, indem sie Quellenbedeutungen neu entdeckt. Deshalb behandeln alle Titel ein zentrales Thema der Geschichtswissenschaft und offerieren dem Leser erstens eine inhaltliche Einfuhrung, zweitens einen das Sachfeld erschliessenden Forschungsuberblick und drittens eine neue, interessante These zu einem wichtigen historischen Problem. Die Zugange zur Geschichte bieten daher sowohl die Inhalte einer klassischen Monographie zu einem wichtigen Thema der Geschichtswissenschaft als auch einen Einblick in die Werkstatt des Historikers.
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Wie wissenschaftlich anspruchsvoll Geschichte geschrieben wird, das bleibt vielfach im Dunkeln. Denn den HistorikerInnen kann man bei ihren Forschungen und ihrem Schreiben der Geschichte nicht zuschauen. Die neue Reihe Zugange zur Geschichte zeigt deshalb, wie erfahrene HistorikerInnen sich in ein fur sie neues, wichtiges Thema der Geschichte einarbeiten. Die Autoren beschreiben und begrunden ihr Tun, machen Schritt fur Schritt sichtbar, wie sie vorgehen: die Literatur reflektieren, den Forschungsstand durchdenken, ihr Material strukturieren, die Quellen neu lesen, ihre Thesen entwickeln, schliesslich, ob und wie sie ihr Expose anfertigen. Tatsachlich gibt es unterschiedliche Lese- und Schreibtechniken, die je nach Verfasser variieren, die je nach Texttyp anzupassen sind. Das soll vorgefuhrt und reflektiert werden. Auch die verwendeten Medien beeinflussen die Ergebnisse geschichtswissenschaftlichen Arbeitens (Papier, Internetdateien, Kladden, Zettelkasten, Datenbanken, Tabellenkalkulationen, Schreibsoftware). Schliesslich berichten die Autoren, wie sie ihr Manuskript ausarbeiten und abschliessen. Damit erhalten die Leser einen Einblick in das Labor des Historikers und damit in die vielfaltige Praxis geschichtswissenschaftlichen Forschens. Denn jede Fragestellung bedarf einer gesonderten Herangehensweise und jeder Historiker hat wiederum seine eigenen Arbeitstechniken. Somit bietet jeder Band im Kern nicht nur einen Einblick in das historische Forschen, sondern zugleich eine praxisorientierte Einfuhrung in die Geschichtstheorie. Freilich wurde der reine Arbeitsbericht leere Hulle bleiben, die Theorie pure Theorie, wenn die Methode nicht ihre Tragfahigkeit am Objekt erwiese, wenn nicht zugleich und vorrangig Geschichte selbst erkundet wurde. Geschichtswissenschaftliche Forschung bewahrt sich, indem sie Quellenbedeutungen neu entdeckt. Deshalb behandeln alle Titel ein zentrales Thema der Geschichtswissenschaft und offerieren dem Leser erstens eine inhaltliche Einfuhrung, zweitens einen das Sachfeld erschliessenden Forschungsuberblick und drittens eine neue, interessante These zu einem wichtigen historischen Problem. Die Zugange zur Geschichte bieten daher sowohl die Inhalte einer klassischen Monographie zu einem wichtigen Thema der Geschichtswissenschaft als auch einen Einblick in die Werkstatt des Historikers.