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Migration, kulturelle Vielfalt und Globalisierung gelten als Besonderheiten der postmodernen Welt. Doch bereits um 1600 vernetzten sich die Hofkunstler Rudolfs II. in Prag uber regionale und ideelle Grenzen hinweg und entwickelten eine vielstimmige, kosmopolitische Bildsprache. Diese Studie zeichnet nun erstmals diesen Prozess fur eine Epoche nach, die gewoehnlich unter den Begriffen des Manierismus, des Naturalismus und des ‘Rudolfinischen’ figuriert. Auf den Spuren des Wanderwegs einer Kerngruppe niederlandischer Kunstler entdeckt sie bislang unbeachtete Facetten einer Stilbildung, die von der Erfahrung kultureller Differenz bestimmt wurde und zugleich von dem Bemuhen zeugt, sie in der Kunst aufzuheben. Mit dem Paradigma der discordia concors eroeffnet die Autorin einen neuen historischen Horizont, der Prag um 1600 nun auch kunstlerisch ins Zentrum des Konfessionsstreits ruckt.
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Migration, kulturelle Vielfalt und Globalisierung gelten als Besonderheiten der postmodernen Welt. Doch bereits um 1600 vernetzten sich die Hofkunstler Rudolfs II. in Prag uber regionale und ideelle Grenzen hinweg und entwickelten eine vielstimmige, kosmopolitische Bildsprache. Diese Studie zeichnet nun erstmals diesen Prozess fur eine Epoche nach, die gewoehnlich unter den Begriffen des Manierismus, des Naturalismus und des ‘Rudolfinischen’ figuriert. Auf den Spuren des Wanderwegs einer Kerngruppe niederlandischer Kunstler entdeckt sie bislang unbeachtete Facetten einer Stilbildung, die von der Erfahrung kultureller Differenz bestimmt wurde und zugleich von dem Bemuhen zeugt, sie in der Kunst aufzuheben. Mit dem Paradigma der discordia concors eroeffnet die Autorin einen neuen historischen Horizont, der Prag um 1600 nun auch kunstlerisch ins Zentrum des Konfessionsstreits ruckt.