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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Als Maler, aber auch als kunstlerischem Rollenmodell wurde Raffael im 19. Jahrhundert eine einzigartige Stellung zugesprochen. Vorbereitet durch eine lange, schon im 16. Jahrhundert einsetzende Rezeptionsgeschichte, stand die Verehrung seines Werkes wie seiner Person um die Wende zum 19. Jahrhundert auf einem Hoehepunkt. Der Raffael-Kult erfasste Kunstkritik und Kunstgeschichte ebenso wie Literatur und Musikgeschichte. Raffael wurde zum Paradigma: Auf ihn wurden nicht nur kunsttheoretische, sondern auch religioese und gesellschaftliche Vorstellungen projiziert, welche die ideale Stellung des Kunstlers und Menschen in seiner Zeit benannten.
Die Raffael-Rezeption steht im 19. Jahrhundert unter einer Spannung, die sichaus dem Gegen- und Miteinanderder Aktualitat eines kunstlerischen OEuvres aus dem 16. Jahrhundert und dessen Historisierung ergibt. Sie umfasst sowohl die Fortschreibung bzw. neue Entwurfe von Kunstlerlegenden als auch die Entwicklung historisch-wissenschaftlicher Methoden zu Biographie und Kunstgeschichte.
Das auf den Vortragen einer trilateralen Konferenz in der Villa Vigoni im Dezember 2007 basierende Buch bildet den zweiten Band der Reihe Klassizistisch-romantische Kunst(t)raume und schliesst unmittelbar an Fragestellungen an, die im ersten Band untersucht wurden.
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Als Maler, aber auch als kunstlerischem Rollenmodell wurde Raffael im 19. Jahrhundert eine einzigartige Stellung zugesprochen. Vorbereitet durch eine lange, schon im 16. Jahrhundert einsetzende Rezeptionsgeschichte, stand die Verehrung seines Werkes wie seiner Person um die Wende zum 19. Jahrhundert auf einem Hoehepunkt. Der Raffael-Kult erfasste Kunstkritik und Kunstgeschichte ebenso wie Literatur und Musikgeschichte. Raffael wurde zum Paradigma: Auf ihn wurden nicht nur kunsttheoretische, sondern auch religioese und gesellschaftliche Vorstellungen projiziert, welche die ideale Stellung des Kunstlers und Menschen in seiner Zeit benannten.
Die Raffael-Rezeption steht im 19. Jahrhundert unter einer Spannung, die sichaus dem Gegen- und Miteinanderder Aktualitat eines kunstlerischen OEuvres aus dem 16. Jahrhundert und dessen Historisierung ergibt. Sie umfasst sowohl die Fortschreibung bzw. neue Entwurfe von Kunstlerlegenden als auch die Entwicklung historisch-wissenschaftlicher Methoden zu Biographie und Kunstgeschichte.
Das auf den Vortragen einer trilateralen Konferenz in der Villa Vigoni im Dezember 2007 basierende Buch bildet den zweiten Band der Reihe Klassizistisch-romantische Kunst(t)raume und schliesst unmittelbar an Fragestellungen an, die im ersten Band untersucht wurden.